Situative Einschränkungen entstehen durch Umstände, die unsere Sinne oder Fähigkeiten vorübergehend einschränken. Dies kann durch Umgebungsfaktoren oder spezifische Situationen verursacht werden.
- Ein häufiges Beispiel ist das Lesen von Texten auf einem Bildschirm bei starker Sonneneinstrahlung. Sie erschwert das Erkennen von Texten, besonders wenn der Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund schwach ist.
- Auch die Motorik kann situativ eingeschränkt sein, etwa wenn man mit vollen Einkaufstaschen die Hände nicht frei hat.
- Ein weiteres Beispiel ist die akustische Einschränkung in einer lauten Umgebung, etwa in einem Café oder auf einem Markt, wo es schwierig sein kann, Gesprächen zu folgen.
- In einer Bibliothek, wo es aus Rücksicht auf andere leise sein muss – hier können Menschen Schwierigkeiten haben, laut zu sprechen oder Geräusche zu machen.
Diese situativen Einschränkungen zeigen, dass Barrierefreiheit und inklusives Design uns in vielen alltäglichen Situationen helfen können.