Barrieren im digitalen Raum beeinflussen die Nutzungserfahrung erheblich. Sie können dafür sorgen, dass bestimmte Menschen auf Webseiten oder digitale Angebote nicht zugreifen können oder Schwierigkeiten haben, die gewünschten Informationen zu finden. Barrieren schränken nicht nur die Zugänglichkeit ein, sondern auch die Teilhabe, was besonders frustrierend sein kann.
Ein Beispiel hierfür ist, dass eine Webseite nicht mit einem Screenreader verwendet werden kann. Dies stellt eine Barriere dar, die Menschen ausschließt. Stell dir vor, wir alle würden einen Screenreader nutzen, nur du nicht. In diesem Fall wären vermutlich alle Webseiten weiß und nur du hättest keinen Zugang zu den Informationen. Wie könnte eine Welt aussehen, in der eine Behinderung die Norm wäre? Schau dir an, wie Barrieren im Design verankert sind, nur diesmal für nicht-behinderte Menschen.
Zum französischen Video von ina.fr (neuer Tab)
Ein passendes Zitat dazu lautet:
Wer nicht absichtlich barrierefrei designt, designt unabsichtlich Barrieren.
Dieses Zitat verdeutlicht, dass fehlende Barrierefreiheit nicht unbedingt aus Ignoranz entsteht, sondern häufig durch mangelnde Berücksichtigung in der Designphase. Im Folgenden betrachten wir einige konkrete Beispiele, wie Barrieren im digitalen Raum Menschen beeinträchtigen können.